Praxistipp 4: Das Gesamtkonzept – gemeinsam mehr erreichen

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Sie wollen echte Veränderung? Verlieren Sie auch das große Ganze nicht aus den Augen! Wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen, sind Erfolge einfacher und oft auch schneller zu erreichen. Ein übergreifendes Nachhaltigkeitskonzept gibt dabei einen klaren Rahmen für die gesamte Einrichtung vor.

Beachten Sie dabei auch die folgenden Punkte:

• Wählen Sie für Ihr Konzept einen eingängigen Namen mit klarem Themenbezug. Auch ein Logo macht Ihre Mission anschaulicher und schweißt alle Beteiligten enger zusammen.

• Denken Sie von vornherein alle Bereiche und Verantwortlichen Ihrer Einrichtung mit und bringen Sie diese gezielt zusammen, zum Beispiel mit regelmäßigen Treffen oder in einem Online-Forum.

• Legen Sie gemeinsam verständliche und erreichbare Ziele oder Kriterien fest – und vertreten Sie diese in Ihrer Einrichtung konsequent. So schaffen Sie für alle Beteiligten eine verlässliche Basis und sorgen auch nach außen für Glaubwürdigkeit.

• Ein klar geregeltes Schnittstellenmanagement mit klar verteilten Zuständigkeiten vereinfacht die Abläufe auch über verschiedene Bereiche hinweg.

• Geben Sie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Raum für eigene Ideen und stärken Sie so den Zusammenhalt. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Kochbuch der beliebtesten Reste-Rezepte?

• Ein offenes Ohr für Kritik schafft Vertrauen und liefert wichtige Impulse aus der Praxis!

• Sie können bereits erste Erfolge verbuchen? Darauf können Sie stolz sein! Kommunizieren Sie daher aktiv nach außen, was Sie in puncto Nachhaltigkeit bereits erreicht haben. Eine gute Gelegenheit zum Austausch mit anderen Einrichtungen bieten beispielsweise die Veranstaltungen Ihrer Sachgebiete Gemeinschaftsverpflegung an den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Das motiviert nicht nur Ihr Team, sondern inspiriert auch andere.