Preisverleihung des Wettbewerbs „gut.gekocht.gewinnt“
Bayerische Gemeinschaftsgastronomie: Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit
Kulmbach/Freising, 10.05.24: Schmackhaft, gesund und nachhaltig – das zeichnet eine gute Mahlzeit aus. Wie sich dies täglich in der Gemeinschaftsverpflegung umsetzen lässt, zeigen eindrucksvoll die sieben Gewinner des Wettbewerbs „gut.gekocht.gewinnt“. Das KErn hat den Wettbewerb im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus durchgeführt. Insgesamt 60 Kitas, Schulen, Betriebe und Senioreneinrichtungen hatten ihre Bewerbung eingereicht.
Wege zu mehr Nachhaltigkeit gibt es viele: Zahlreiche Einrichtungen in Bayern beeindrucken Tag für Tag mit Engagement und Kreativität, wenn es um das Kochen mit regionalen und Bio-Produkten, die nachhaltige Gestaltung des Speiseplans oder die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung geht. Der Wettbewerb „gut.gekocht.gewinnt“ stellt diese engagierten Vorreiter ins Rampenlicht – und motiviert so auch andere Einrichtungen, sich für mehr Nachhaltigkeit in der Gemeinschaftsverpflegung einzusetzen. Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am 18. April 2024 wurden insgesamt sieben Gewinner-Einrichtungen aus ganz Bayern ausgezeichnet:
- Allianz, München
- Haus für Kinder, Josefsverein Gaukönigshofen
- InfraServ GmbH & Co. Gendorf KG, Burgkirchen an der Alz
- Jules Verne Campus, Katerine GmbH, München
- Städtische Kita Zugspitzstraße, Augsburg
- Swiss Life AG, Casino Garching
- Vector Informatik GmbH, Finkbeiner Kantinen GmbH & Co. KG/CANtine – Made by Traube Tonbach, Regensburg
Auch bei der Vermeidung von Lebensmittelabfällen zeigen die Gewinner-Einrichtungen kreative Lösungen auf: Ob mit individuellen Angeboten bei der Essensausgabe, dem gemeinsamen Wiegen von Speiseresten oder Mehrwegbehältern, um überzählige Speisen mit nach Hause zu nehmen. Dabei kommt auch modernste Technologie zum Einsatz: Denn KI-gestützte Programme können die benötigten Mengen genau vorausplanen und so das Wegwerfen von Speisen effektiv vermeiden. Und sollten dennoch Reste anfallen, lassen sich diese mithilfe von Biogas-Anlagen in umweltfreundliche Energie umwandeln.