Alte Weizensorten im Praxistest: Von Natur aus gesundheitsfördernd
Ziel des Projektes ReBIOscover ist es, die Nutzung von Landsorten wie Weizen, Roggen und Gerste voranzutreiben, um verträglichere Getreideprodukte herzustellen. Verbraucherinnen und Verbrauchern soll ein größeres Angebot an regionalen und gesunden Bio-Spezialitäten zur Verfügung gestellt werden. Zusätzlich soll der ökologische Landbau gefördert und die regionalen Wertschöpfungsketten für Landsorten aufgebaut und gestärkt werden.
Das mittelständischen Unternehmen Heimatkost GmbH & Co KG unterstützt das Projekt als Umsetzungspartner. Aus einer ausgewählten regionalen Landsorte, die für die Hochvermehrung vielversprechende Eigenschaften und geeignete agronomische Merkmale im Anbau aufweist, stellte der Spätzle Hersteller Karl-Heinz Hierl Bio-Spätzle/Knöpfle her.
Mit dem Unterfränkischen Landweizen, ein Winterweizen aus dem Versuchsanbau der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) im ersten Projektjahr, sind fantastische Bio-Spätzle entstanden. Vermahlen wurde das Getreide von den Sagberger Mühlen. Bio-Spätzle mit 15,1 % Eiweiß – ohne Farb- und Zusatzstoffe, nur aus Mehl, Wasser, Ei, Salz und Sonnenblumenöl.
Die Weizenqualität ist entscheidend für die Produktion von Spätzle
Neue Perspektiven für die Herstellung von Bio-Spätzle
Aus dem Blickwinkel der Verbraucher
„Die Spätzle schmecken vollmundig, sind bissfest und ‚mega lecker‘. Sie schmecken aromatisch und haben eine ausgezeichnete Qualität.“ (Silvia)
„Mit schmecken die Spätzle ausgesprochen gut." (Angela)
„Die Spätzle schmecken sehr aromatisch. Ein toller Eigengeschmack und schöne Konsistenz/Textur.“ (Nicoleta)
Fazit
Weitere Informationen
Die Förderung des Vorhabens erfolgt aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags. Die Projektträgerschaft erfolgt über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft.
Gefördert durch Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages, sowie dem Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL)