Online-Plattform
RegioVerpflegung – Die Online-Plattform für bayerische Produkte in der Gemeinschaftsverpflegung
© Kerstin Haack
Das neue Online-Portal „RegioVerpflegung“ vernetzt ab August 2020 bayerische Erzeuger, Verarbeiter und Händler mit Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung. Sie ermöglicht allen Akteuren eine leichte gegenseitige Suche. So können künftig mehr regionalen und bioregionalen Lebensmittel in der Gemeinschaftsverpflegung verwendet werden.
Bayerische Regionalprodukte haben viele Vorteile. Neben Frische, Nachhaltigkeit und Umweltschutz punkten regionale Lebensmittel auch durch die transparente Wertschöpfungskette und die Stärkung der regionalen Wirtschaft.
Die Gemeinschaftsgastronomie bietet mit 1,8 Millionen Mittagessen täglich in Bayern attraktive und verlässliche Absatzmöglichkeiten für regionale und bioregionale Produkte. Zusätzlich kann durch die konstanten Besuchszahlen eine Abnahmesicherheit gewährleistet werden. Für Erzeuger, Verarbeiter und Händler bietet die Plattform eine Übersicht der Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung mit Interesse am Bezug regionaler und bioregionaler Lebensmitteln Umgekehrt finden die Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung neue Bezugsquellen in ihrer Region und können damit den Gästen die Produkte der Heimat näher bringen.
Zu RegioVerpflegung
Umsetzung
Das Portal stellt eine Ergänzung zu den beiden bestehenden Online-Plattformen „Regionales Bayern“ und „Wirt sucht Bauer“ dar. Die Seite „Regionales Bayern“ wird am Institut für Ernährungswirtschaft und Märkte (IEM) betreut und erleichtert es den Verbrauchern Erzeuger, Verarbeiter, Initiativen und Bauernmärkte in ihrer Nähe zu finden. Die ebenfalls vom KErn betreute Plattform „Wirt sucht Bauer“ legt den Fokus auf die Verbesserung der Vernetzung zwischen der klassischen Gastronomie und den regionalen Erzeugern und Verarbeitern.
Die Vorteile der Online-Plattform „RegioVerpflegung“ auf einem Blick:
Einfache Suche:
Auf die Zielgruppe ausgerichtete Suchfunktionen erleichtern es, passende Partner in der Nähe zu finden.
Großes Netzwerk:
Alle Mitglieder der Wertschöpfungskette sind vertreten: Vom Erzeuger und Verarbeiter regionaler und biologischer Produkte über die Händler bis hin zu den Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung.
Gewinnbringend:
Auf den individuellen Profilseiten können die Akteure ihr Unternehmen und ihre Produkte vorstellen und präsentieren. Durch attraktive Benutzerprofile wird das Interesse geweckt und es können neue Geschäftsbeziehungen entstehen.
Kostenlos:
Die Nutzung der Plattform ist nicht mit Kosten verbunden.
Zusätzliche Angebote der Plattform
Das Online-Portal „RegioVerpflegung“ vernetzt seit August 2020 bayerische Erzeuger/-innen, Verarbeiter/-innen und Händler/-innen mit den Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung. Nun ist auch die Anmeldung für regionale Initiativen, Dachmarken und Zusammenschlüsse möglich: Initiativen können nun von den einzelnen Akteurinnen und Akteuren der Wertschöpfungskette schneller gefunden, wodurch die regionale Vernetzung vor Ort unterstützt wird.
Die Plattform „RegioVerpflegung“ bietet Nutzern neben der Möglichkeit zur Vernetzung, umfassende Informationen rund um die Themen Regionalität, biologische Erzeugung und Nachhaltigkeit. Die Seite stellt zusätzlich zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten und Infomaterialien für die Zielgruppen vor. Beispielsweise können Sie sich über unsere Coachings im Bereich Kita, Schule, Betriebsgastronomie und Seniorenverpflegung informieren. Außerdem finden Sie auf der Seite immer aktuelle Veröffentlichungen aus dem Bereich Gemeinschaftsverpflegung am KErn z.B. den Vergabewegweiser oder den bayerischen Saisonkalender. Ein kleiner Blog mit aktuellen Neuigkeiten ergänzt die Seite.
Kooperationspartner:
Kooperationspartner:
Das Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) baut die Plattform „RegioVerpflegung“ auf und betreut diese auch
Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn), Bayern
Die Plattform entsteht im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus.
Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus
Die Projektpartner setzten in Kooperation mit den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (ÄELF) das Projekt um.
Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (ÄELF).