Online-Meeting - November 2020

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Im September 2020 sollte das KErn in Kulmbach Gastgeber für das nächste Partnertreffen sein. Geplant war ein zweieinhalbtägiges Treffen, bei dem sowohl die Projektpartner untereinander als auch lokale Stakeholder die Möglichkeit für einen interregionalen Austausch gehabt hätten. Aufgrund der Beschränkungen durch die Corona-Pandemie wurde das Partnertreffen abgesagt.


Dafür fand am am 18.11.2020 ein Online-Workshop statt, um sich über aktuelle Geschehnisse auszutauschen. In dem gemeinsamen Workshop stellten die Projektpartner Good Practices vor, um lokale Unternehmen bei der Erschließung neuer Märkte zu unterstützen.

Prof. Dr. Hans de Steur von der Universität Gent stellte die Ergebnisse einer Umfrage vor, die im Rahmen der Projektpartnerschaft durchgeführt wurde. Die in den FRiDGE-Regionen durchgeführte Erhebung zeigt kohärente Ergebnisse bei Kleinst- und Kleinunternehmen in ganz Europa. 120 Unternehmen wurden gebeten, die wichtigsten Herausforderungen im Zusammenhang mit Marktinnovation und Produktivität zu identifizieren, um der Partnerschaft zu einem besseren Verständnis der interregionalen Bedürfnisse für den Kapazitätsaufbau zu verhelfen. Prof. de Steur gab einen detaillierten Überblick über die wichtigsten Antriebskräfte und Hindernisse und lieferte wichtige Hintergrundinformationen für die Festlegung der geplanten Maßnahmen in unseren Aktionsplänen. Die Gewährung besserer finanzieller Unterstützung und Marketingunterstützung scheinen die beiden wichtigsten Ansatzpunkte für KMU zu sein.

Die Ergebnisse der Studie und der Good Practices konnten den Partnern interessante Anregungen mitgeben, um die Marktchancen mit lokalen Initiativen in den Partnerregionen zu verbessern. Da unser tägliches Leben immer noch von COVID-19 überschattet wird, sind Online-Plattformen, die B2B- und B2C-Beziehungen erleichtern, ebenfalls sehr relevant und können fehlende Absatzmärkte ausgleichen.

Besonderen Input gab es durch einen Vortrag des Cluster Ernährung. Die Einblicke in den Aufbau, die Arbeit und die Möglichkeiten durch den Cluster Ernährung zeigte sich besonders im Hinblick auf digitale Vernetzungs- und Absatzmöglichkeiten als informativ für die Projektpartner.