KErn-Kompendium
Alte Sorten - Mehrwert für Biodiversität, Artenvielfalt, Genuss & Gesundheit

Alte Kochbücher, mündliche Überlieferungen und wiederentdeckte Sortenlisten zeugen von einem Reichtum an Kulturpflanzen, wie ihn sich heute kaum mehr jemand vorstellen kann. Wer sich auf die Suche macht, findet diese bewahrens-werten Schätze -ob Obst, Gemüse, Getreide oder Kartoffeln- in jeder Region Bayerns.

Das Thema „Alte Sorten“ ist sehr vielfältig und so werden im Kompendium vier große Themengebiete behandelt:

Gravensteiner
Während man beispielsweise beim Verkosten einer „Alten Apfelsorte“ wie dem Gravensteiner oder dem Schönen von Boskoop oft in Kindheitserinnerungen taucht, weisen „Alte Obstsorten“ im Allgemeinen eine enorme Geschmacksvielfalt auf und können auch mit ihrem Gesundheitswert punkten.
Bunter Mangold
Kennen Sie Haferwurzel, Bayerische Rübe oder Gartenmelde?
Verdrängt und vergessen sind viele „Alte Gemüsesorten“ oder gar „Gemüsearten“. Sie bereichern unseren Alltag mit vielfältigen Gaumenfreuden, die es wieder zu entdecken gilt.
Brot und Getreidähre
Bei „Alten Getreidesorten“ ist es besonders das Zusammenspiel der genetischen Vielfalt der Landsorten und des traditionellen Handwerks, welches den Mehrwert für Geschmack und Gesundheit ausmachen kann. Der Laufener Landweizen und der Grells Unterfränkische Landweizen haben sich wieder etabliert, welche anderen Sorten folgen womöglich bald?
Bamberger Hörnla
„Alte Kartoffelsorten“ wie das Bamberger Hörnla, die Schwarzblaue Frankenwald, Königspurpur und Augsburger Gold sind weitaus form- und farbenprächtiger als die gängigen Sorten die man aus den Supermärkten kennt. Zudem bergen die bunten Kartoffeln auch noch einen gesundheitlichen Mehrwert.
Ausprobieren und sich überraschen lassen im Rezeptteil

Wenn etwas nicht gekocht wird, wird es auch am Markt nicht nachgefragt und kann somit auch in der Landwirtschaft nicht überleben. Der Rezeptteil des Kompendiums enthält schmackhafte Rezepte mit „Alten Sorten“ von klassisch bis modern, die dazu einladen sich inspirieren zu lassen.

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