Arbeitsgruppe
Denkfabrik „Zukunft“
Die Arbeitsgruppe Denkfabrik „Zukunft“ identifiziert und bespielt zukunftsrelevante Themen, die das gesamte KErn betreffen. Wir möchten unsere erfolgreichen Projekte zu einem nachhaltigen Programm gestalten und ausbauen.
Die Arbeitsgruppe orientiert sich an den LfL-Themenschwerpunkten und setzt den Fokus auf folgende zukunftsrelevante Aspekte:
- alternative Proteine
- Bavarian Health Diet
- digitale Gesundheit
- effizientes Monitoring
Ziel ist es, diese Themen mit effizienten Pilotprojekten und Initiativen zu befeuern, um ein nachhaltigeres und gesünderes Ernährungssystem in Bayern mitzugestalten.
Aktuelle Projekte
Aktuelles
Nachbericht
Fachtag „Milch & Ernährungsmythen“
Quelle: KErn/Tobias Hase
Das Projekt „Update: Milch - Neues aus der Wissenschaft“ hat die Datenlage zum Gesundheitswert von Kuhmilch und Milchprodukten umfassend ausgewertet und am 15. Oktober 2024 öffentlich vorgestellt. Dieses Kooperationsprojekt der TU München, dem Universitätsklinikum Freiburg sowie des Kompetenzzentrums für Ernährung wird vom Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus (StMELF) gefördert. Mehr
Nachbericht
Vorstellung der Bayerischen Ernährungsstudie am 21. Oktober 2024
© KErn
„Was isst Bayern?“, „Wie viel isst Bayern?“ und „Wie gesund und nachhaltig isst Bayern?“. Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der repräsentativen Bayerischen Ernährungsstudie. Rund 20 Jahre nach der letzten Erhebung hat das KErn gemeinsam mit Forschenden der Universität Augsburg, der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) sowie der Technischen Universität München (TUM) aktuelle Daten zum Ernährungsverhalten und Gesundheitsstatus der bayerischen Bevölkerung erfasst. Begleitet durch ein Statement von Frau Staatsministerin Michaela Kaniber, stellte das Projektteam am 21. Oktober 2024 die Bedeutung und Ergebnisse der Studie in München vor. Mehr
Nachbericht
Fachtag Milch & Ernährungsmythen
© AdobeStock/NewAfrica
Pflanzendrinks sind im Trend: Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher schwenken auf Ersatzprodukte aus Soja, Hafer, Erbse, Reis oder Mandeln um, während Kuhmilch weniger nachgefragt wird. Der Grund: Ersatzprodukte gelten als umweltfreundlicher und sogar gesünder. Handelt es sich dabei um Mythen oder Fakten? Das Projekt „Update: Milch - Neues aus der Wissenschaft“ hat die Datenlage zum Gesundheitswert von Kuhmilch und Milchprodukten umfassend ausgewertet und die Ergebnisse auf dem Fachtag „Milch & Ernährungsmythen“ am 15. Oktober 2024 vorgestellt. Das Projekt ist ein Kooperationsprojekt der TU München, dem Universitätsklinikum Freiburg sowie des KErn und wird vom Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus gefördert. Mehr
Nachbericht zur Abschlussveranstaltung ReBIOscover am 07.05.204
Alte Getreide-Landsorten, nachhaltige Ernährung, Biodiversität – zurück zu den Wurzeln bei der Herstellung von Brot und Backwaren?
© KErn/Kolb
In den Medien werden schon lange kontroverse Debatten über die gesundheitlichen Vor- und Nachteile von modernen Getreidesorten, insbesondere Weizen, geführt. Aufgrund dieser Kontroverse verzichten beinahe 20 Prozent der Deutschen vorsorglich teilweise auf Gluten. Viele Verbraucher und Verbraucherinnen berichten, dass Sie beispielsweise traditionell handwerklich hergestellte Backwaren besser vertragen als Herkömmliche. Mehr
Milch ist unbedenklich für das Herz
Zwischenergebnisse zum Projekt „Update: Milch“
© AdobeStock/Natural box
Milch ist ein wertvolles Lebensmittel, bedeutend für die menschliche Ernährung, insbesondere für die Calcium-Versorgung. Dennoch: In Social-Media-Beiträgen und Sachbüchern wird seit einiger Zeit vermehrt diskutiert, ob Milch und Milchprodukte sich ungünstig auf die Gesundheit auswirken. Ein Vorwurf lautet: Milch soll Blutdruck und Cholesterin erhöhen und so dem Herz schaden. Mythos oder Fakt? Mehr
Programmiercode als Open Source
KISusCheck: Nachhaltigkeitsscore von Lebensmitteln berechnen
© Fotolia/Siarhei
Die Künstliche Intelligenz (KI) übernimmt heutzutage vielfältige Aufgaben und bietet zukünftig ein großes Innovationspotenzial, auch im Bereich Ernährung. Das Projekt KISusCheck führt die Vorteile von KI in einer webbasierten App zusammen, die Auskunft über die Nachhaltigkeit von Lebensmitteln gibt. Dazu gehört auch ein eigens entwickelter Nachhaltigkeitsscore.
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Aktuelle Verzehrdaten in Bayern
„Was isst Bayern?“ – 3. Bayerische Ernährungsstudie erreicht 1.500 Befragte
© KErn
„Was essen wir?“ – um dieser Frage auf den Grund zu gehen, werden im Rahmen der 3. Bayerischen Ernährungsstudie Daten zum Ernährungsverhalten und Gesundheitsstatus der bayerischen Bevölkerung erhoben. Insgesamt 1.500 Freiwillige aus ganz Bayern nehmen an der mehrteiligen Befragung samt Messung verschiedener Körperwerte teil. Bei der Studie handelt es sich um die Kooperation eines renommierten Forschungsteams der Münchner Universitäten und dem KErn. Mehr
Projekt ReBIOscover
Alte Weizensorten im Praxistest: Von Natur aus gesundheitsfördernd
© KErn/Brigitte Landinger
Das mittelständischen Unternehmen Heimatkost GmbH & Co KG unterstützt das Projekt ReBIOscover als Umsetzungspartner. Aus einer ausgewählten regionalen Landsorte stellte der Spätzle-Hersteller Karl-Heinz Hierl Bio-Spätzle/Knöpfle her. Mit dem Unterfränkischen Landweizen, ein Winterweizen aus dem Versuchsanbau der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) im ersten Projektjahr, sind fantastische Bio-Spätzle entstanden. Mehr